Kirche & Jugend: Gemeinsam stark durch Teamgeist
Dem Trend zufolge scheint es ein schwindendes Band zwischen jungen Menschen und der Kirche zu sein. Wie kann die Kirche die Chance nutzen, sich als Ort des Miteinanders zu positionieren? CARITIVA hat als sozialer Dienstleister beste Erfahrungen mit einer spielerischen Unterstützung gemacht, die bei Spaß und Gemeinschaft ansetzt und die Kirchengemeinden nutzen können, um ihre Jugendarbeit zu stärken.
Knapp 50 Prozent aller Kirchenaustritte zwischen 2028 und 2021 entfallen auf junge Erwachsene im Alter von 18 bis 35 Jahren – das besagt eine Analyse des Erzbistums Paderborn, die Austritte der beiden christlichen Konfessionen analysiert hat.
Das hat uns aufhorchen lassen, denn als sozialer Dienstleister unterstützt CARITIVA neben sozialen Einrichtungen auch kirchliche Organisationen. Wir stellen Fahrzeuge und viele XXL-Spielgeräte zur Verfügung, deren Einsatz immer mit Aktion, Bewegung und dem Training sozialer Kompetenzen einhergeht: Kommunikation, Fairplay und vor allem Teamgeist sind automatisch mit an Bord. Fähigkeiten und Einstellungen, die vor dem Hintergrund digitaler Beschäftigung von Jugendlichen heute leiden. Und auch die Werte der Kirche werden immer schwerer vermittelbar.
Wertewandel über die Generationen hinweg
Das bestätigt sich auf ziemlich drastische Weise, wenn wir uns anschauen, wie religiös Menschen in der Generationenfolge sind: In der Reihenfolge Großmutter, Großvater, Mutter, Vater bis zu den Kindern steigt die Anzahl der Kirchenaustreter seit 2018 deutlich an (Quelle: EKD). Wenn wir uns verdeutlichen, wie stark unsere Groß- und Urgroßeltern noch in religiöse Gemeinschaften eingebunden waren und dass kirchliche Gottesdienste, Feste und Traditionen feste Bestandteile ihres Lebens waren, verwundert Abbildung 1 nicht.
Kirche hat an Relevanz verloren
Die Schlussfolgerung: Kirchen können nicht mehr auf das religiöse Selbstverständnis bauen – christliche Religion und Kirche sind eben einfach nicht mehr in der Form relevant für Menschen wie früher.
Das spiegelt sich auch in aktuellen Herausforderungen wider:
- In den Gemeinden fehlen jüngere Mitglieder und das Gemeindeleben leidet darunter. Es gilt, Jugendliche für kirchliche Aktivitäten zu begeistern.
- Die Beteiligung bei Veranstaltungen der Kirchengemeinden sinkt einerseits und profitiert andererseits deutlich davon, wenn sich junge Familien und Jugendliche einbringen. Erlebnis- und Mitmachangebote, die neue Impulse bringen, sind gefragt!
- Es fehlt an Geldern und Lösungen, die ohne großen Verwaltungsaufwand umzusetzen sind.
Welche Gründe bei jungen Erwachsenen eine Rolle spielen
Schauen wir noch einmal auf die ausgetretenen Kirchenmitglieder und die Gründe, die sie für ihren Austritt angeben (Abbildung 2). Eine Vielzahl sagt, dass die Kirche in ihrem Alltag keine Rolle mehr spielt oder die Entscheidung zum Austritt bereits länger feststand (Quelle: EKD). Die Begründung „Ich hatte das schon länger entschieden“ ist bei den jungen Erwachsenen im Vergleich zu anderen Altersgruppen die mit Abstand häufigste: Bei den aus der evangelischen Kirche Ausgetretenen sagen das 70 Prozent, bei den aus der katholischen Kirche Ausgetretenen 66 Prozent.
Natürlich geht es auch um die Kosten-Nutzen-Abwägung. Die Kirchensteuer wird mitunter als Zwangsabgabe gesehen, die man sich einsparen will. Wen wundert es, dass dieser Grund die Rangfolge der Gründe mit bis zu 71 Prozent anführt (Quelle:EKD). Und auch hier erweist sich das Alter als wichtig: Jüngere, deren Bindung an die Kirche schwächer ausgeprägt ist als bei Eltern und Großeltern, sind schneller dabei, wenn es um die Einsparung der Kirchensteuer geht – denn dann bleibt ihnen mehr Nettolohn für vielleicht „handfestere“ Ausgaben.
Zwischenbilanz
Ziehen wir doch an dieser Stelle einen positiven Rückschluss: Wenn es der Kirche gelingt, die Verbindung zu jungen Menschen erfolgreich aufzubauen, öffnet das nicht nur die Tür zur Jugendarbeit, sondern stärkt auch die Basis der Kirche insgesamt.
Kirche als Raum für Begegnung und Miteinander
Kirchliche Arbeit steht vor der Herausforderung, sich neu zu erfinden, ohne ihre Wurzeln zu verlieren. Wie lässt sich eine lebendige Gemeinschaft erhalten? Ansätze können sein:
- Eine authentische Kommunikation auf Augenhöhe
- Eine stärkere Einbindung der Gesellschaft in die Kirchenarbeit
- Innovative Konzepte: Was fördert diesen Plan möglichst einfach?
Gut, wenn es dazu keine blanke Theorie, sondern konkrete Vorschläge gibt. Junge Menschen suchen Zugehörigkeit – oft digital, in sozialen Medien, Chats & Co. Es zeigt sich nach wie vor, dass echte Erfahrungen tiefere Bindungen schaffen. Die Kirche hat hier die Chance, sich als Ort des Miteinanders zu positionieren und über gemeinsame Erlebnisse das Wir-Gefühl zu stärken. Hier setzt der Vorschlag von CARITIVA an.
Ein Spielgerät als Gamechanger – oder zumindest wichtiges Puzzleteil!
Gerade rund um die Zeit der Firmung und Konfirmation ergeben sich wertvolle Gelegenheiten, junge Menschen aktiv in die Gemeindearbeit einzubinden. Doch wie gelingt das? Freizeiten, Gemeindefeste und spielerische Aktivitäten bieten Raum für diese echten Begegnungen und stärken den Teamgeist. Ein besonderes Highlight dabei: der Menschenkicker von CARITIVA (hier auch im Video zu sehen) – ein XXL-Spielgerät, das Spaß macht, Teamwork fördert und Jung & Alt zusammenbringt.
CARITIVA als sozialer Dienstleister bietet durch Social Sponsoring eine Unterstützung für Kirchengemeinden, um diese Angebote fördernd zu realisieren. So entstehen kirchlichen Institutionen keine Kosten. Das über CARITIVA versicherte Spielgerät kann zudem ausgeliehen werden – eine willkommene Möglichkeit für zusätzliche Einnahmen.
Fazit: Gemeinschaft als Schlüssel zur Zukunft
Die Kirche kann junge Menschen nur dann erreichen, wenn sie echte Gemeinschaft erlebbar macht. Neben traditionellen Angeboten braucht es neue Formate, die Zusammenhalt fördern – vom gemeinsamen Engagement bis hin zu spielerischen Erlebnissen. Der Menschenkicker von CARITIVA ist ein Beispiel dafür, wie Teamgeist in der kirchlichen Jugendarbeit gestärkt werden kann. Denn wo junge Menschen positive Erfahrungen mit der Kirche verbinden, bleibt sie auch über den Moment hinaus ein relevanter Teil ihres Lebens. Dank Social Sponsoring ist diese Unterstützung für Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen kostenfrei möglich.
Nehmt für eine Förderung einfach Kontakt mit uns auf! Denn wir von CARITIVA sind Lösungsmacher, Glücksbringer, Wertschätzer und manchmal auch Zauberer in einem. Und wir haben für (fast) jedes Problem die passende Lösung.
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