EIN HERZ FÜR TIERE, EIN HÄNDCHEN FÜR SOCIAL SPONSORING
Ein Verkaufsanhänger und ein John Deere Gator, diese beiden Sponsoring-Produkte von CARITIVA sind jetzt beim Tierschutzverein Rhein-Kreis Neuss im Einsatz. Im Gespräch mit Benjamin Pasternak, dem 1. Vorsitzenden, haben wir einiges erfahren über Leid und Freude im Tierschutz. Zu Letzterem gehört eindeutig eines: Die Unterstützung durch Social Sponsoring, made by CARITIVA.
„Zuhause für immer gesucht“: Auf der Website des Tierschutzvereins Rhein-Kreis Neuss schaut uns Baby an, ein weiblicher Yorkshire-Mix. Sie ist im Tierheim Oekhoven geboren und soll jetzt vermittelt werden. Pro Jahr werden rund 700 Tiere aufgenommen. Darunter sind Fundtiere, die erleichterte Besitzer hoffentlich wieder abholen, und weitere, die vermittelt werden können. Dauerhaft bleiben im Schnitt zwischen 150 und 200 Tiere in Obhut. Katzen, Hunde, Wildtiere und auch Reptilien.
Wohin mit dem Tier?
Neben den Fundtieren finden Abgabetiere eine Zuflucht. Wenn Menschen sich entscheiden, dass sie ein Tier nicht mehr halten können. Auf der Website gibt es sogar einen praktischen Notfallaufkleber: Wohin mit meinem Haustier? Denn im Tierheim können Haustiere auch vorübergehend untergebracht werden. Und es gibt leider auch die Tierschutzfälle, angefangen von geretteten Tieren aus Messi-Wohnungen über Fälle von Animal-Hoarding („Tiersammelsucht“) bis zu misshandelten Tieren.
„Die richtige Hilfe“
Das Herz von Benjamin Pasternak, dem ersten Vorsitzenden des Tierschutzvereins Rhein-Kreis Neuss, schlägt eindeutig für Vierbeiner. Ihn bewegt das Schicksal der Tiere tief, aber auch, „dann zu sehen, dass ein Tier so etwas überwinden kann mit der richtigen Hilfe!“ Und Liebe. Und Fürsorge. Und der gemeinnützigen Arbeit von vielen Freiwilligen.
„Da fühlt man sich schon auch alleingelassen“
Er berichtet im Interview von den größten Herausforderungen des Vereins. Allem voran geht es darum, die Finanzkraft des Tierschutzvereins aufrechtzuerhalten. „Vor allem die übergeordnete Politik hat den Tierschutz leider nicht so auf dem Schirm. Es fehlt an Mitteln, und wir können nicht verlangen, dass alles aus Spenden finanziert wird. Es fehlt auch an klaren Regeln. Wer ist wofür zuständig? Wie ist mit Tieren zu verfahren, die gefunden oder in Obhut genommen werden?“
Er kann nachvollziehen, dass die private Spendenbereitschaft in Krisenzeiten abnimmt – die Leute werden vorsichtiger. „Deshalb ist es gerade an der Stelle gut, dass es Firmen wie CARITIVA gibt, die Sponsoren für uns anspricht und findet. Allein, aus eigener Kraft, ist das meistens gar nicht möglich, diese Tierschutzleistungen zu erbringen.“ CARITIVA stellt sozialen Einrichtungen die Produkte kostenfrei bereit. Realisiert werden die Projekte mit Unternehmen, die CARITIVA von dem sozialen Engagement überzeugt und die dann zu Sponsoren – in diesem Fall für den Tierschutz – werden.
„Gerade dann ist es schön, wenn man ein Sponsoren-Netzwerk hat“
Benjamin Pasternak erhält von den Sponsoren in zweifacher Hinsicht Rückenwind: Öffentlichkeit und Politik bekommen mit, dass Partner an der Seite des Vereins stehen – „das hat dann auch mehr Gewicht“. Außerdem stellen diese Partner eben auch Geld zur Verfügung, mit dem soziale Projekte und Förderprogramme umgesetzt werden können. Es zeigt sich immer wieder, dass die entstehenden Sponsoren-Netzwerke insgesamt noch wertvoller als „nur“ das gesponsorte Produkt sind. Und diese zu schaffen, das ist eine der wichtigsten Aufgaben von CARITIVA.
„Das richtige Händchen für die Sponsorenakquise“
Denn, fährt er fort: „Auch wenn wir die Zeit gefunden hätten, Sponsoren anzusprechen, haben wir einfach nicht das Händchen für die Akquise, das CARITIVA hat. Und das Know-how. Das ist hier schon eine ganz spezielle Sache! Und wir waren sehr, sehr glücklich, dass sich das alles so zusammengefunden hat.“
„Schneller als gedacht“
Und was genau fand er gut bei der Zusammenarbeit mit CARITIVA?
- Das Angebot: „Wir haben den Verkaufsanhänger im Newsletter der CARITIVA entdeckt und der gesamte Vorstand hatte in dem Fall sofort Interesse.“
- Die Mitgestaltung: „Wir haben unseren Input dazu gegeben, wer als Sponsor grundsätzlich angesprochen werden soll und wer nicht. Es gibt Berufsgruppen, die einfach nicht zu unserer Arbeit passen! Und das wurde genauso umgesetzt.“
- Den Prozess: „Das lief reibungslos und insgesamt auch viel schneller, als wir gedacht hatten! Alles war super durchgeplant und die Kommunikation sehr effektiv.“
„Einfach hinfahren, aufklappen, loslegen“
Der Verkaufsanhänger wird im Rahmen der Außendarstellung auf Stadtfesten und Märkten, zu denen der Tierschutzverein eingeladen wird, genutzt. „Wir müssen nichts mehr mitschleppen, sondern präsentieren uns einfach mit unserem Infostand: Hinfahren, aufklappen und loslegen.“ Auf dem Gelände selbst kam der praktische Anhänger bereits auf dem Weihnachtsmarkt und bei einem Hundesportturnier zum Einsatz. Dort war der Anmelde-, Punkte – und Preisübergabe-Counter auch als Fotomotiv in der Presse zu sehen, was die Sponsoren besonders gefreut hat. Noch mehr Aufmerksamkeit für Ihre Logos auf den Werbeflächen!
Benjamin Pasternak grinst von einem Ohr zum anderen: „Ich sehe immer noch Kollegen, die dann ein Wochenende vorher das Auto packen, mit Zelten und Faltpavillion und Ähnlichem, damit aufs Stadtfest fahren, um dann beim nächsten Regenguss wegzuschwimmen oder mit dem Wind fortzufliegen – wir haben das nicht mehr!“
„Der John Deere Gator war das Bonbon obendrauf“
Und dann gibt‘s da noch … ein kleines, umweltfreundliches, kraftvolles, robustes und werbefinanziertes Nutzfahrzeug. „Den Gator hätten wir uns auf keinen Fall selbst leisten können. Er bietet uns einen wahnsinnig großen Wert und Nutzen, aber wäre für uns einfach viel zu teuer gewesen. Bei dem Angebot haben wir begeistert zugeschlagen – das Sponsoring-Fahrzeug, das uns jetzt frei von Anschaffungskosten zur Verfügung steht, ist einfach super! Der Gator ist bei uns jeden Tag im Einsatz. Sei es, um Futter aus dem Lager zu holen, Material für die Hausmeister zu transportieren oder sogar mal einen Hund zur Hundewiese zu fahren.“
„Alles sind Partner aus unserer Nähe – das ist für uns anfassbar“
„Wir sind mehr als dankbar für die Unterstützung und haben die Sponsoren auch zu einem Event eingeladen. Es waren Unternehmen da, mit denen wir schon eine Geschäftsbeziehung haben – mit denen wachsen wir noch weiter zusammen! Und es gibt Partner, die wir jetzt näher kennenlernen, das bringt sehr viel und wir holen gerne Angebote bei ihnen ein. Wir haben noch viel vor, zum Beispiel Bauprojekte auf dem Gelände. Wenn uns da noch jemand aus dem Netzwerk an der ein oder anderen Stelle unterstützt, freuen wir uns“, ergänzt er und betont noch einmal, wie wichtig es für ihn ist, dass alle Partner aus der Region kommen.
„Die können das“
„Wir haben viele Partnerschaften mit anderen Tierschutzorganisationen, mit denen wir uns dauerhaft austauschen, wir haben dort natürlich auch gesagt: Wenn ihr etwas in der Richtung braucht, wendet euch an CARITIVA, die können das, wir haben da gute Erfahrung gemacht. Der Tierschutz in der Form lebt ja auch davon, dass wir uns untereinander austauschen. Wir schließen uns mit unseren Dachverbänden kurz. Es muss nicht jeder das Rad neu erfinden!“ –Und wir sagen an der Stelle danke für die eindeutige Weiterempfehlung!
Das Schlusswort des ersten Vorsitzenden des Tierschutzvereins Rhein-Kreis Neuss? „Ich war nie ein Fan von Akquise-E-Mails. CARITIVA hat mich eines Besseren belehrt. Macht weiter so!“
Dankeschön für das spannende Interview, das ihr hier in Videoform findet:
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